Katalogauszüge
INHALT Wirtschaftsdünger ist ein wichtiges Düngemittelprodukt 4 Nährstoffgehalt Wert des Düngers? Große Variation in der Stickstoffnutzung Ausbringungsverfahren und Ammoniakausgasung Der Weg zum Erfolg mit Wirtschaftsdünger Verschiedene Ausbringungsverfahren: Wann ist welches Hohe Anforderungen an die Ausbringungsgeräte Wirtschaftsdünger kann die Umwelt belasten So vermeiden Sie Krankheitsübertragungen durch Wirtschaftsdünger 18 Ratschläge Glossar 20 Mehr wissen Das kleine GRÜNE ist herausgegeben von der Samson Agro A/S TEXT: Torkild Birkmose, AgroTech A/S l SEGES P/S l...
Katalog auf Seite 2 öffnenVoraussetzung für eine hohe Nutzung von Wirtschaftsdünger: eine gute Strategie und gute Ausbringungsgeräte. Hohe Nutzung, niedrige Belastung WIRTSCHAFTSDÜNGER GIBT OFT ANLASS ZU HEFTIGEN DEBATTEN. Wirtschaftsdünger ist ein wichtiges Düngemittel, das jedoch bei unsachgemäßer Handhabung problematisch für die Umwelt werden kann. UM SICHERZUSTELLEN, dass die Nährstoffe im Wirtschaftsdünger optimal genutzt werden und die Umweltbelastung entsprechend gering wird, bemüht SAMSON AGRO sich konstant, die Ausbringungsverfahren zu verbessern. Das dänische Beratungsnetzwerk für Landwirte und Gärtner...
Katalog auf Seite 3 öffnenWirtschaftsdünger ist ein wichtiges Düngemittelprodukt er größte Teil des Nutztierfutters ist pflanzlich. Diese Pflanzenanteile enthalten eine lange Reihe Nährstoffe. Ein Teil der Nährstoffe wird von den Tieren in Milch, Fleisch oder Eier umgesetzt, der Rest endet als Wirtschaftsdünger. Wenn der Wirtschaftsdünger ausgebracht wird, schließt sich der Kreis und die Feldfrüchte werden durch den Dünger mit fast allen notwendigen Nährstoffen versorgt. Um jedoch die Nährstoffe zu ersetzen, die dem Feld durch die landwirtschaftlichen Produkte entzogen werden, muss der Verlust oft durch eine gewisse...
Katalog auf Seite 4 öffnenNährstoffgehalt Wirtschaftsdünger besteht zu 70-90 Prozent aus Wasser und nur zu 5-30 Prozent aus Nährstoffen und organischen Verbindungen. Festmist und Tiefstreu enthalten viel Einstreu und die Konzentration an Nährstoffen und Trockensubstanz ist relativ hoch. Flüssiger Wirtschaftsdünger wie z. B. Gülle enthält viel Wasser und nur wenig Streu, darum ist die Konzentration von Trockensubstanz und Nährstoffen relativ gering. Die größte Nährstoffkonzentration im Wirtschaftsdünger machen die sogenannten Makronährstoffe aus, z. B. Stickstoff, Phosphor, Kalium und Magnesium. Andere Nährstoffe...
Katalog auf Seite 5 öffnenNährstoffwerte gängiger Düngemitteltypen. In der Abbildung sind nur Stickstoff, Phosphor und Kalium angegeben. Hinzu kommen Werte von u. a. Magnesium und Kupfer. Die Werte wurden auf der Grundlage von Kunstdüngerpreisen im Frühjahr 2013 errechnet. Quelle für die Nährstoffpreise ist die Website Kornbasen.dk, welche die Düngerpreise für die Endverbraucher verfolgt. Der Wert des Wirtschaftsdüngers in einem Nutztierbetrieb ist beträchtlich. In der Tabelle wurde der Gesamtdüngewert verschiedener Betriebstypen und -größen berechnet. Berechnungsgrundlage: Der Wert des Gehalts an Phosphor, Kalium...
Katalog auf Seite 6 öffnenMischen ist vor der Ausbringung wesentlich Im Güllelagerbehälter separieren sich die Nährstoffe während des Lagerprozesses. Vor allem TS, Phosphor, organischer Stickstoff und einige Mikronährstoffe werden sich separieren und in hoher Konzentration in der untersten Schicht sowie in der Schwimmschicht anhäufen. In einer dänischen Studie wurde gezeigt, dass die Phosphorkonzentration in der untersten Schicht eines Gülletanks mit unvermischter Schweinegülle fünfmal so hoch ist wie in der mittleren Schicht. Ammoniumstickstoff und Kalium separieren sich nicht, da diese Nährstoffe wasserlöslich...
Katalog auf Seite 7 öffnenGroße Variation in der Stickstoffnutzung Aus der Tabelle auf Seite 5 geht hervor, dass Wirtschaftsdünger in der Regel 5-10 kg Stickstoff pro Tonne Dünger enthält. Die Tabelle auf dieser Seite zeigt, dass der Teil des Stickstoffs, der tatsächlich von den Feldfrüchten aufgenommen wird, jedoch um einiges niedriger ist und sehr variiert. Der Nutzungsgrad variiert, weil der organisch gebundene Anteil des Düngers in unverdauten Pflanzenresten unterschiedlich ist und darum nicht unmittelbar von den Feldfrüchten aufgenommen werden kann. Der größte Anteil des für die Pflanzen zugänglichen...
Katalog auf Seite 8 öffnenZweitens variiert er, weil ein Teil des Stickstoffs an die Umgebung abgegeben wird, bevor er von den Pflanzen aufgenommen wird. Mehr erfahren Sie auf Seite 13. Sie können die Nutzung des Stickstoffs maximieren, wenn Sie diese Verluste minimieren. Das tun Sie unter anderem, indem Sie den Dünger mit den richtigen Geräten in der richtigen Menge zum richtigen Zeitpunkt ausbringen. Der größte Teil des Wirtschaftsdüngers sollte im Frühjahr ausgebracht werden. Darum muss Wirtschaftsdünger im Herbst und im Winter in Güllebehältern oder auf Misthaufen gelagert werden können. Oft ist es optimal, eine...
Katalog auf Seite 9 öffnen1. Erstellen Sie einen Plan. Welche Felder benötigen wann wie viel Wirtschaftsdünger? Kennen Sie die Zusammensetzung Ihres Düngers? Lassen Sie eventuell eine Nährstoffanalyse des Düngers durchführen. Bringen Sie die Düngemittel in den ersten Frühjahrsmonaten aus. Bei der Wintersaat nach einsetzendem Wachstum. Bei der Frühjahrssaat vor der Aussaat. Beachten Sie die Strukturschäden. Die Erde muss trocken und der Reifendruck niedrig sein. Fahren Sie auf schwierigen Flächen eventuell mit halber Fuhre. Bringen Sie, falls möglich, bei kühlem Wetter und Windstille aus. a) Auf den Stumpf oder...
Katalog auf Seite 10 öffnenBesonders bei leichter Erde ist eine direkte Einarbeitung in den Ackerboden die beste Methode zur optimalen Nutzung der Nährstoffe in der Gülle. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn der Dünger so wenig Kontakt mit der Luft hat wie möglich. Je mehr Kontakt mit der Luft, desto größer der Stickstoffverlust durch Ammoniakausgasung. Darum sind beispielsweise die direkte Einarbeitung und die Schleppschlauchausbringung dem Breitstreuen vorzuziehen. Empf. Ausbringungsverfahren und -zeitpunkt Feldfrucht (Typ) Feldfrüchte (Beispiele) Sommergerste, Hafer, Sommerweizen, Sommerraps, Mais, Rüben,...
Katalog auf Seite 11 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von SAMSON AGRO A/S
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SAMSON PG II Genesis
2 Seiten
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SAMSON TS
2 Seiten
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SAMSON US 2‑3
11 Seiten
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PG
8 Seiten
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PG II 2-axle
20 Seiten
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PG II 3-axle
20 Seiten
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SG
8 Seiten
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SP
8 Seiten
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FLEX
12 Seiten
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SCHLEPPSCHLAUCHGESTÄNGE
24 Seiten